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Bauwerksabdichtung und Betoninstandsetzung

Zertifikate

Zu unseren Kunden gehören

• die öffentliche Hand (Bund, Länder, Gemeinden)
• Bauunternehmen, Bauträger und Fertighaushersteller
• Architektur- und Ingenieurbüros
• Hausverwaltungen, WEG’s und Makler
• Produkthersteller
• ausführende Bauwerksabdichter
• Privatpersonen

die Größenordnung der Aufgabe spielt für uns keine Rolle – vom feuchten Fleck bis hin zu Wohnkomplexen mit 190 Wohneinheiten – wir helfen Ihnen.

Bauwerksabdichtung und Betoninstandsetzung

Zertifikate

Zu unseren Kunden gehören

• die öffentliche Hand (Bund, Länder, Gemeinden)
• Bauunternehmen, Bauträger und Fertighaushersteller
• Architektur- und Ingenieurbüros
• Hausverwaltungen, WEG’s und Makler
• Produkthersteller
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• Privatpersonen

die Größenordnung der Aufgabe spielt für uns keine Rolle – vom feuchten Fleck bis hin zu Wohnkomplexen mit 190 Wohneinheiten – wir helfen Ihnen.

„Bei uns ist es üblich, dass wir nach der Beendigung eines Bauvorhabens nie wieder davon hören. So wissen wir, dass alles dicht ist.“

P. Mayer | Inhaber

Wir haben nur eines im Blick: Ein technisch einwandfreies und dauerhaft sicheres Bauwerk, frei von Bindungen und Interessen Dritter.

Wir betreuen deutschlandweit Hoch-, Tief- und Ingenieurbauwerke  der Ausführungsarten Ortbeton-, Elementwand-, Mauerwerks- und Fertigteilbauweise in jeder Größenordnung.

Auf unseren Fachgebieten ist ein fundiertes Wissen unersetzlich. Wir übernehmen für Sie die

Gutachtenerstellung

Die Problem- und Zielstellungen sowie der Umfang des Gutachtens werden gemeinsam definiert. Wir helfen Ihnen durch unsere Spitzfindigkeit Sachverhalte zuverlässig aufzuzeigen, diese kompetent zu bewerten und geeignete Lösungsansätze zu erarbeiten. Effizient und leistungsstark.

Fachplanung und Beratung

- WU-Konzepte
- Erarbeitung von Planungs- und Sanierungskonzepten
- Detail- und Ausführungsplanung
- Systemauswahl und -festlegung
- Erstellung von Leistungsverzeichnissen
- Einholung von Angeboten

Gutachtenerstellung

Die Problem- und Zielstellungen sowie der Umfang des Gutachtens werden gemeinsam definiert. Wir helfen Ihnen durch unsere Spitzfindigkeit Sachverhalte zuverlässig aufzuzeigen, diese kompetent zu bewerten und geeignete Lösungsansätze zu erarbeiten. Effizient und leistungsstark.

Fachplanung und Beratung

- WU-Konzepte
- Erarbeitung von Planungs- und Sanierungskonzepten
- Detail- und Ausführungsplanung
- Systemauswahl und -festlegung
- Erstellung von Leistungsverzeichnissen
- Einholung von Angeboten

Prüfung

- fachgerechter Planung und Ausführung
- von Material- und Systemauswahl
- von Leistungsverzeichnissen
- bestehender Konzepte
- auf Norm- und Zulassungskonformität
- Kosten- und Rechnungsprüfung

Überwachung

- baubegleitende Qualitätskontrolle
- Montage- und Verarbeitungseinweisungen
- Abnahmebeseitigungsmaßnahmen
- Aufmaß mit den bauausführenden Firmen
- Überwachung von Kosten und Rechnungen
- Dokumentation des Gesamtergebnisses 

Prüfung

- fachgerechter Planung und Ausführung
- von Material- und Systemauswahl
- von Leistungsverzeichnissen
- bestehender Konzepte
- auf Norm- und Zulassungskonformität
- Kosten- und Rechnungsprüfung

Überwachung

- baubegleitende Qualitätskontrolle
- Montage- und Verarbeitungseinweisungen
- Abnahmebeseitigungsmaßnahmen
- Aufmaß mit den bauausführenden Firmen
- Überwachung von Kosten und Rechnungen
- Dokumentation des Gesamtergebnisses 

Referenzauszüge

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Wandsbek 80 | Hamburg

Grundlagenstudie und Ausführungsplanung Weiße Wanne mit Frischbetonverbundabdichtung für chemisch angreifendes (LCKW) Grundwasser

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Hoch der Isar | München

Abdichtungskonzept und Werk- und Montageplanung mit bahnenförmiger Abdichtung nach DIN 18533 W2.1-E

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Waldkliniken (Bettenhaus) | Eisenberg

Studie zu möglichen Abdichtungsarten, Nutzungsanalyse und Ausführungsplanung LPH5 für aufstauendes Sickerwasser

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Mittelrhein Klinik | Bad Salzig

Studie zu möglichen Abdichtungsarten und Ausschreibung Weiße Wanne für chemisch angreifendes (kalklösende Kohlensäure) Grundwasser

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Schillerhof | Weimar

Fugen- und Abdichtungsplanung Weiße Wanne für Grundwasser

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Teststrecke | Immendingen

Qualitätssicherung der Wasserdurchfahrt im Umgang mit wassergefährdenden Stoffen nach WHG

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Wandsbek 80 | Hamburg

Grundlagenstudie und Ausführungsplanung Weiße Wanne mit Frischbetonverbundabdichtung für chemisch angreifendes (LCKW) Grundwasser

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Hoch der Isar | München

Abdichtungskonzept und Werk- und Montageplanung mit bahnenförmiger Abdichtung nach DIN 18533 W2.1-E

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Waldkliniken (Bettenhaus) | Eisenberg

Studie zu möglichen Abdichtungsarten, Nutzungsanalyse und Ausführungsplanung LPH5 für aufstauendes Sickerwasser

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Mittelrhein Klinik | Bad Salzig

Studie zu möglichen Abdichtungsarten und Ausschreibung Weiße Wanne für chemisch angreifendes (kalklösende Kohlensäure) Grundwasser

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Schillerhof | Weimar

Fugen- und Abdichtungsplanung Weiße Wanne für Grundwasser

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Teststrecke | Immendingen

Qualitätssicherung der Wasserdurchfahrt im Umgang mit wassergefährdenden Stoffen nach WHG

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WEG Kärntnerstraße | Freudenstadt

Chlorid- und Carbonatisierungsanalyse, Ausschreibung und Sanierungsüberwachung einer Tiefgarage mit 80 Einzelgaragen

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WEG | Rosenbenz Mössingen

Chlorid- und Carbonatisierungsanalyse, Ausschreibung und Sanierungsüberwachung einer Tiefgarage mit 20 Stellplätzen

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Kinderschutzbund | Aalen

Begutachtung, Sanierungskonzept und Ausführungsüberwachung für aufsteigende Feuchtigkeit eines denkmalgeschützten Gebäudes

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WEG Obere Burghalde | Leonberg

Bestandsanalyse, Sanierungskonzept, Ausschreibung und Ausführungsüberwachung einer WEG-Außentreppenanlage mit Bewehrungskorrosion

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Friedrich-List-Gymnasium | Reutlingen

Begutachtung und Sanierungskonzept zu starken Feuchteerscheinungen im Wandbereich des Untergeschosses

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Solarparks | Bordeaux (Frankreich)

Sanierungskonzept für zeitweise Überflutung von Traffostationen mit Technikunterkellerungen

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WEG Kärntnerstraße | Freudenstadt

Chlorid- und Carbonatisierungsanalyse, Ausschreibung und Sanierungsüberwachung einer Tiefgarage mit 80 Einzelgaragen

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WEG | Rosenbenz Mössingen

Chlorid- und Carbonatisierungsanalyse, Ausschreibung und Sanierungsüberwachung einer Tiefgarage mit 20 Stellplätzen

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Kinderschutzbund | Aalen

Begutachtung, Sanierungskonzept und Ausführungsüberwachung für aufsteigende Feuchtigkeit eines denkmalgeschützten Gebäudes

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WEG Obere Burghalde | Leonberg

Bestandsanalyse, Sanierungskonzept, Ausschreibung und Ausführungsüberwachung einer WEG-Außentreppenanlage mit Bewehrungskorrosion

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Friedrich-List-Gymnasium | Reutlingen

Begutachtung und Sanierungskonzept zu starken Feuchteerscheinungen im Wandbereich des Untergeschosses

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Solarparks | Bordeaux (Frankreich)

Sanierungskonzept für zeitweise Überflutung von Traffostationen mit Technikunterkellerungen

Bauwerksabdichtung

Die System-Lösungen die wir in der Bauwerksabdichtung
für Sie planen, befassen sich

Betoninstandsetzung

Die System-Lösungen die wir in der, Betoninstandsetzung und bei 
Oberflächenschutzsystemen für Sie planen, befassen sich

in der präventiven Bauwerksabdichtung (Neubau) u. a. mit

Sichere Anwendung der DAfStb „WU-Richtlinie“! – wobei die starre Abdichtung vollflächig oder partiell im Bereich hochwertiger Nutzung der Nutzungsklasse A*** (bewohnte Wohnhauskeller, Technikräume, Archive, Kliniken, Museen, etc.) oder in Bereichen hoher Rissbildungsgefahr aufgrund von Zugspannungen (früher- und später Zwang) mit einer bahnenförmigen Sekundärabdichtung ergänzt wird. Die unvermeidbaren, unter Umständen wasserführenden Risse, die gemäß DAfStb WU-Richtlinie über Rissinjektion nachträglich verfüllt werden müssten, können so zuverlässig von vornherein dauerhaft abgedichtet werden.
- Anwendung: überwiegend bei drückendem Wasser
- Baustoff: wasserundurchlässiger Beton
- maßgebendes Regelwerk: DAfStb „WU-Richtlinie“
- technisch höherwertige Alternative zu den klassischen bahnen- und hautförmigen-, bzw. starren Abdichtungen
- Reduzierung von Mindestbauteildicken, rissmindernder Bewehrung und enger Fugenabstände möglich (Einzelfall)
- Verzicht auf innenliegende Fugenabdichtungen möglich (Einzelfall)
- Schutz vor betonangreifenden Stoffen im Erdreich.

Wobei das Eindringen von Feuchtigkeit durch die eigentliche Tragkonstruktion verhindert wird. Als klassischer Vertreter ist die sog. „Weiße Wanne“, hergestellt aus wasserundurchlässigem Beton, mit definierter Mindestbauteildicke und begrenzter rechnerischer Trennrissbreite zu nennen.
- Anwendung: mehrheitlich bei drückendem und nicht drückendem Wasser bzw. zeitweise aufstauendem Sickerwasser
- Baustoff: wasserundurchlässiger Beton
- maßgebendes Regelwerk: DAfStb „Wasserundurchlässige Bauteile aus Beton (WU-Richtlinie)“
- erfordert umfangreiche Erfahrung und höchste Sorgfalt in Planung und Ausführung
- mit wasserführenden Rissen und Feuchtstellen an der Bauteiloberfläche ist zu rechnen – deren Abdichtung muss bereits im Entwurf festgelegt werden
- Fugenabdichtungen, umfangreiche rissverteilende Bewehrung und Mindestbauteilstärken sind wichtige Bestandteile.

Wobei das Eindringen von Feuchtigkeit durch erdseitig auf das Bauteil aufgebrachte Materialien verhindert wird. Dabei handelt es sich entweder um bituminöse Stoffe oder hochpolymere Kunststoffe. Als klassischer Vertreter ist die sog. „Schwarze Wanne“ zu nennen.
- Anwendung: mehrheitlich bei Bodenfeuchte bzw. nichtdrückendem Sickerwasser
- Baustoff: Mauerwerk und Beton ohne WU-Anforderung
- maßgebendes Regelwerk: DIN 18533
- fehleranfällig in der Ausführung
- stark witterungsabhängig
- mehrschichtiger Auftrag erforderlich
- durch nachträgliche Anbringung Verlängerung der Bauzeit.

in der Betoninstandsetzung (Chloridsanierung, Abplatzungen, ...) u. a. mit

der statisch relevanten Instandsetzung (Stützen, Wände, Decken ...)

Bei der statisch relevanten Instandsetzung müssen im Anschluss tragende Funktionen durch das gewählte Instandsetzungssystem wieder zielsicher übernommen werden. Das bedeutet, dass bspw. an eingesetzte Instandsetzungsmörtel Anforderungen an ihre Druckfestigkeit gestellt werden. Im Wesentlichen werden Anforderungen an Instandsetzungsprodukte in der europäischen Norm DIN EN 1504-3 geregelt. Im Sinne dieser Norm werden Instandsetzungsmörtel verwendet, die der Klassifizierung R3 oder R4 zugeordnet werden.

Bei der statisch nicht relevanten Betoninstandsetzung geht es oftmals um die Wiederherstellung von Querschnitten von Bauteilen, oder um die Verbesserung bzw. den Erhalt der Optik. Spezielle Regelwerke gibt es für diesen Bereich nicht. Die DIN EN 1504-3 regelt hier Mörtel mit geringerer Druckfestigkeit. Diese werden in die Klassen R2 und R1 eingeordnet.

Bauwerksabdichtung

Die System-Lösungen die wir in der Bauwerksabdichtung
für Sie planen, befassen sich

in der präventiven Bauwerksabdichtung (Neubau) u. a. mit

Sichere Anwendung der DAfStb „WU-Richtlinie“! – wobei die starre Abdichtung vollflächig oder partiell im Bereich hochwertiger Nutzung der Nutzungsklasse A*** (bewohnte Wohnhauskeller, Technikräume, Archive, Kliniken, Museen, etc.) oder in Bereichen hoher Rissbildungsgefahr aufgrund von Zugspannungen (früher- und später Zwang) mit einer bahnenförmigen Sekundärabdichtung ergänzt wird. Die unvermeidbaren, unter Umständen wasserführenden Risse, die gemäß DAfStb WU-Richtlinie über Rissinjektion nachträglich verfüllt werden müssten, können so zuverlässig von vornherein dauerhaft abgedichtet werden.
- Anwendung: überwiegend bei drückendem Wasser
- Baustoff: wasserundurchlässiger Beton
- maßgebendes Regelwerk: DAfStb „WU-Richtlinie“
- technisch höherwertige Alternative zu den klassischen bahnen- und hautförmigen-, bzw. starren Abdichtungen
- Reduzierung von Mindestbauteildicken, rissmindernder Bewehrung und enger Fugenabstände möglich (Einzelfall)
- Verzicht auf innenliegende Fugenabdichtungen möglich (Einzelfall)
- Schutz vor betonangreifenden Stoffen im Erdreich.

Wobei das Eindringen von Feuchtigkeit durch die eigentliche Tragkonstruktion verhindert wird. Als klassischer Vertreter ist die sog. „Weiße Wanne“, hergestellt aus wasserundurchlässigem Beton, mit definierter Mindestbauteildicke und begrenzter rechnerischer Trennrissbreite zu nennen.
- Anwendung: mehrheitlich bei drückendem und nicht drückendem Wasser bzw. zeitweise aufstauendem Sickerwasser
- Baustoff: wasserundurchlässiger Beton
- maßgebendes Regelwerk: DAfStb „Wasserundurchlässige Bauteile aus Beton (WU-Richtlinie)“
- erfordert umfangreiche Erfahrung und höchste Sorgfalt in Planung und Ausführung
- mit wasserführenden Rissen und Feuchtstellen an der Bauteiloberfläche ist zu rechnen – deren Abdichtung muss bereits im Entwurf festgelegt werden
- Fugenabdichtungen, umfangreiche rissverteilende Bewehrung und Mindestbauteilstärken sind wichtige Bestandteile.

Wobei das Eindringen von Feuchtigkeit durch erdseitig auf das Bauteil aufgebrachte Materialien verhindert wird. Dabei handelt es sich entweder um bituminöse Stoffe oder hochpolymere Kunststoffe. Als klassischer Vertreter ist die sog. „Schwarze Wanne“ zu nennen.
- Anwendung: mehrheitlich bei Bodenfeuchte bzw. nichtdrückendem Sickerwasser
- Baustoff: Mauerwerk und Beton ohne WU-Anforderung
- maßgebendes Regelwerk: DIN 18533
- fehleranfällig in der Ausführung
- stark witterungsabhängig
- mehrschichtiger Auftrag erforderlich
- durch nachträgliche Anbringung Verlängerung der Bauzeit.

in der nachträglichen Bauwerksabdichtung (Bauen im Bestand) u. a. mit

Injektion von Rissen und Hohlräumen

Bei einzelnen Rissen oder lokalen Hohlräumen besteht die Möglichkeit, sie unter Druck über Einfüllstutzen mit Füllstoffen (Polyurethanharz, Epoxidharz, Zementlein und Zementsuspension) zu schließen. Der Abstand der Einfüllstutzen beträgt in der Regel circa die halbe Bauteildicke. Bei der Injektage ist auf einen ausreichenden Füllgrad zu achten. Die Auswahl des Füllguts ist abhängig von der Verwendungskategorie (kraftschlüssiges, dehnbares und quellfähiges Füllen) festzulegen. Maßgebende Regelwerke sind DIN EN 1504, DIN V 18028 und die DAfStb-Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen“.

Können Schadstellen auf der erdzugewandten Seite des Bauteils nicht exakt lokalisiert werden oder sind sie bedingt durch Hohlräume des angrenzenden Erdreichs, kann durch das Einpressen von Zementsuspension bzw. Acrylatgel über Injektionslanzen ein sog. Injektionsschirm erzeugt werden. Der Abstand der Bohrungen (circa 40-60 cm) ist dabei in Abhängigkeit des Bodens so zu wählen, dass sich eine geschlossene Schicht von circa 10 cm ergibt. Da es sich hierbei um eine Sonderlösung handelt, ist zunächst eines der zuvor genannten Instandsetzungsverfahren auf Anwendbarkeit und Tauglichkeit zu prüfen. Erst wenn diese ausgeschlossen werden können, sollte die Möglichkeit durch „Abdichten des Bodens“ geprüft werden. Maßgebende Regelwerke sind das DGGT-Merkblatt „Einpressarbeiten mit Feinstbindemitteln in Lockergestein“, das STUVA-Merkblatt „Abdichten von Bauwerken durch Injektion" und das WTA-Merkblatt „Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile“.

Das Abdichten durchlässiger Arbeits-, Sollriss-, oder Bewegungsfugen, stellt planungs-, sowie ausführungstechnisch eine große Herausforderung dar. Nicht jede Abdichtungsart lässt sich für jede Fugenart anwenden. Welche Abdichtungsart die richtige ist, kann nur im konkreten Einzelfall festgelegt werden. Die Ursachen durchlässiger Fugen liegen meist in planungstechnischen (kein geschlossenes Fugensystem vorhanden, es wird der Baustelle freigestellt ein Fugensystem zu wählen, Fugenabdichtungen werden kombiniert) oder ausführungstechnischen (Fugenabdichtung wurde vergessen, schlecht ausgeführte Anschlüsse, Stöße und Kreuzungspunkte, unzureichende Verdichtung des Betons im Fugenbereich) Fehlern. Grundsätzlich stehen dem Planer folgende Abdichtungsverfahren Verfügung:
- Injizieren des Fugenbereichs
- Aufbringen eines streifenförmigen Abklebesystems
- Einsetzen einer Kompressionsdichtung
- Aufsetzen eines Fugenprofils mit einer Klemmkonstruktion
- Nachinjektion über Injektionssysteme
- Vergelen der Fuge.

Dichtungsschlämmen bestehen in der Regel aus Zement, Sand und Kunststoffen oder besonderen Zusatzstoffen, Flüssigkunststoffe aus synthetischen Harzen mit organischen Zusätzen. Sie können abgesehen vom Anwendungsbereich in Neubauten, nach erfolgtem Nachweis der Rissbreitenbegrenzung, auch für die Instandsetzung verwendet werden. Dichtungsschlämmen werden in ausreichender Dicke, sowie mehreren Schichten direkt auf die gereinigte Bauteiloberfläche aufgetragen. Flüssigkunststoffe werden hingegen in ein Spezialvlies blasenfrei eingearbeitet. Maßgebende Regelwerke sind DIN 18195 und die „DBC-Richtlinien“ der Bauchemie e. V.

Treten bei Weißen Wannen größere Bereiche schadhaften Betons auf, besteht die Möglichkeit ihn durch Spritzbeton zu ersetzen. Bei der Durchführung wird zunächst der schadhafte Beton entfernt, dann werden die Anschlussflächen des vorhandenen Betons angeraut, gereinigt und befeuchtet. Anschließend wird der Spritzbeton in mehreren Schichten mit Schichtdicken von 2-5 cm aufgebracht, bis die Fehlstelle aufgefüllt ist. Maßgebende Regelwerke sind DIN EN 14487, DIN EN 14488 und DIN 18551.

Betoninstandsetzung

Die System-Lösungen die wir in der, Betoninstandsetzung und bei Oberflächenschutzsystemen für Sie planen, befassen sich

in der Betoninstandsetzung (Chloridsanierung, Abplatzungen, ...) u. a. mit

der statisch relevanten Instandsetzung (Stützen, Wände, Decken ...)

Bei der statisch relevanten Instandsetzung müssen im Anschluss tragende Funktionen durch das gewählte Instandsetzungssystem wieder zielsicher übernommen werden. Das bedeutet, dass bspw. an eingesetzte Instandsetzungsmörtel Anforderungen an ihre Druckfestigkeit gestellt werden. Im Wesentlichen werden Anforderungen an Instandsetzungsprodukte in der europäischen Norm DIN EN 1504-3 geregelt. Im Sinne dieser Norm werden Instandsetzungsmörtel verwendet, die der Klassifizierung R3 oder R4 zugeordnet werden.

Bei der statisch nicht relevanten Betoninstandsetzung geht es oftmals um die Wiederherstellung von Querschnitten von Bauteilen, oder um die Verbesserung bzw. den Erhalt der Optik. Spezielle Regelwerke gibt es für diesen Bereich nicht. Die DIN EN 1504-3 regelt hier Mörtel mit geringerer Druckfestigkeit. Diese werden in die Klassen R2 und R1 eingeordnet.

bei Oberflächenschutzsystemen (Parkhäuser, Brücken, ...) u. a. mit

befahrenen Systemen

Die befahrenen Oberflächenschutzsysteme behandeln die klassischen Beschichtungen für Parkhaus- oder Brückenkappen, Verladerampen, Industrieböden oder Ähnliche. Es kommen robuste, verschleißarme und chemisch hochbelastbare Systeme, wie z.B. das OS 8, zum Einsatz, die den Umgebungsbedingungen trotzen. Die Systeme werden in der Hauptsache durch Epoxidharze oder Polyurethane repräsentiert. Maßgebendes Regelwerk: DIN EN 1504-2.

Nicht befahrene Oberflächenschutzsysteme sind Systeme die an Wänden, Decken und Untersichten zum Einsatz kommen. Die mechanischen Anforderungen die an sie gestellt werden sind folglich gering. Wesentlicher sind wasserabweisende Eigenschaften oder die Wirksamkeit gegenüber Kohlenstoffdioxid aus der Umgebungsluft, um die Karbonatisierung einer Stahlbetonstruktur zu bremsen. Nicht befahrene Oberflächenschutzsysteme sind flexible Anstrichstoffe, kunststoffvergütete Mörtel, mineralische Dichtschlämmen oder auch Hydrophobierungen. Oftmals werden diese Produktgruppen zur Erreichung eines optimalen Schutzes kombiniert. Maßgebendes Regelwerk: DIN EN 1504-2.

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Sie profitieren von unserer Erfahrung und unserem Knowhow, denn wir

- agieren als zentraler Ansprechpartner für die Gewerke Bauwerksabdichtung, Betoninstandsetzung
- und Oberflächenschutzsysteme
- verhindern Fehlplanungen, mangelhafte Bauleistung und Folgeschäden
- erarbeiten intelligente, individuelle Planungskonzepte für dauerhaften Erfolg
- unterbinden unnötige Nachbesserungen mit Mehrkosten und unwirtschaftlichen Lösungen
- sorgen für die Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik
- verhindern unangenehme Überraschungen
- bereiten alle Planungs- und Ausführungsmaßnahmen qualifiziert vor
- eliminieren unnötige Schnittstellen und sorgen für einen koordinierten Bauablauf
- arbeiten effizient, leistungsstark und ohne Verzögerung
- sind stets auf dem Entwicklungsstand und über neue Technologien und Materialien informiert
- handeln vertrauenswürdig und konsequent im Interesse des Auftraggebers
- sind auch nach Beendigung eines Bauvorhabens stets für unsere Kunden da.

P. Mayer, M. Eng.

Nach DIN EN ISO/IEC 17024 zertifizierter Sachverständiger
für die präventive und nachträgliche Abdichtung erdberührter Bauwerke
BDSF-geprüfter Sachverständiger für Bauwerksabdichtung,
Abdichtungssysteme und Wasserschäden an Gebäuden
Dekra-zertifizierter Sachverständiger Bauschadenbewertung

B. Stöhr, Dipl. Ing. (FH) Bau-Chemie

Nach DIN EN ISO/IEC 17024 zertifizierter Sachverständiger
für Betoninstandsetzung und Oberflächenschutz

kontaktieren Sie uns

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Inhaber: Patrick Mayer

Tel. 07034 - 64 380 55
Fax 07034 - 64 380 56

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mayer-bauengineering.de

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